Wilhelmine Schmitt

Die zarte Kinderseele

Was sie möchte und was ihr
schadet im Spiel des Lebens

ISBN: 978-3-930403-70-7
Inhalt: E-Book im EPUP- oder PDF-Format, ca. 60 Seiten
Preis: 5,90 € (D), 6,10 € (AU), 6,10 CHF

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Kurzbeschreibung:

Diese Lektüre erläutert, was in den feinstofflichen Bereichen vor und bei der Empfängnis, während der Schwangerschaft, bei der Geburt, im Kleinkind- und Jugendalter mit der zarten Kinderseele geschieht. Wie sie sich während dieser Geschehnisse fühlt, was ihr gefällt oder was ihr schadet, beschreibt die Autorin aus menschlicher und seelisch-geistiger Sicht.
Themen wie z. B. der Schwangerschaftsabbruch, die Fehlgeburt, das Schreibaby, Alleinerziehende, die berufstätige Mutter, das adoptierte Kind, die hyperaktiven Kinder, die Kinder der „Neuen Zeit“ werden ebenso angesprochen, um den Sinn der genannten Bereiche in einer Perspektive zu erkennen, die, wenn angewandt, der zarten Kinderseele dienlich ist und dabei helfen, ihr mitgebrachtes Potenzial zu verwirklichen. Wird die wahre Seelenstruktur eines Kindes erkannt und gefördert, hat es die besten Chancen, zu einem in sich ruhenden, liebevollen Menschen heranzuwachsen.

Leseprobe:

Das Neugeborene
Neugeborene Kinder sind zunächst noch sehr innig mit der geistigen Welt verbunden. Um sich vor den Wahrnehmungen außerhalb des Mutterleibes zu schützen, pendelt die Seele zwischen der geistigen Welt (im Schlaf) und der physischen (im Wachzustand) hin und her. Somit erklärt sich, weshalb das Neugeborene zu Beginn seines Lebens lange Schlafphasen benötigt und es im Schlaf lächelt. Zunächst erkennt es die ihm nahestehenden Personen am Farbenspiel der Aura, auch bei geschlossenen Augen, und am Klang der vertrauten Stimme. Sobald die Wachphasen länger sind, entwickelt sich die Wahrnehmung des Kindes für das Umfeld intensiver.

Für das Neugeborene ist außer der Versorgung mit Nahrung und Wärme auch der intensive Körperkontakt zur Mutter, der durch das Stillen vorzüglich gegeben ist, sehr wichtig. Es ist die Aufgabe der Eltern, vor allem der Mutter, die Seele ihres Kindes durch ihre Energie zu nähren und mit Liebe zu durchdringen, da diese schon während der Schwangerschaft, sowie in den ersten Lebensjahren, die Wesensstruktur des Kindes prägt. Der Säugling lebt durch das Energiefeld der Mutter, spürt, wie es ihr geht. Jede Form der Zuwendung, jedes Gefühl, jede Geste und jeder Gedanke der Mutter sind für das Kind wichtig und fließen in die Aura des Kindes. Dabei ist es wichtig, sowohl männliche wie weibliche Energien zu beziehen, und das am besten rund um die Uhr.

Nach einigen Monaten, wenn das Kind mehr Kontakt zur Außenwelt aufnimmt, wechselt die Aura des Kindes, den Gefühlen entsprechend, ihre Farben.
Bei einem Kleinkind, das sich rundum geborgen fühlt, sind je nach Seelenbewusstsein in der hellen Aura Sternchen, Blüten und zarte Blumen zu sehen, was die Reinheit der Seele verdeutlicht. Der Volksmund spricht über ein Neugeborenes von einem „reinen Seelchen“, was auch der Wahrheit entspricht, denn die Seelenschatten prägen und zeigen sich erst im Verlauf des späteren Lebens.

Im zweiten Monat beginnt die symbiotische Phase, in der sich das Kleinkind in totaler Einheit mit der Mutter erlebt. Bei Körperkontakt atmen Mutter und Säugling gemeinsam, sie bewegen sich gemeinsam im Schlaf und sind zur gleichen Zeit in der Tiefschlafphase. Die Erlebnisse der symbolischen Phase sind für das Kind viele Jahre mitunter sogar ein Leben lang wirksam und daher von enormer Wichtigkeit.
Es wurde nachgewiesen, dass ein Säugling durch Streit der Eltern krank werden kann, selbst wenn er sich nicht im gleichen Raum des Geschehens befindet, da er über die Aura mit dem Energiefeld der Eltern verbunden ist. Fehlt in dieser Entwicklungsphase die Zuwendung der Mutter, weil sie anderweitig beschäftigt ist, prägt sich die fehlende Nähe in der Aura des Kindes als Verlustangst ein. Somit entscheiden die Eltern durch ihr Verhalten, welche Lebensenergie ihr Kind in sich aufnimmt. Ob es ein in sich ruhendes, zufriedenes Wesen oder ein kleiner Vampir wird, der sich die benötigte Lebensenergie aus der Aura der Eltern saugt, und sich auf diese Weise Zuwendung erzwingt.

Bis zum ersten Lebensjahr braucht das Kind die ständige Anwesenheit und Aufmerksamkeit seiner vertrautesten Person, natürlich im Idealfall die Mutter, um ein Gefühl der Sicherheit aufzubauen. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, das Kind so oft wie nur möglich in die Arme zu nehmen, mit ihm zu sprechen und es zu trösten, wenn es weint. Es braucht in dieser Lebensphase dringend den Körperkontakt der Mutter, ihr zärtliches, liebevolles Streicheln und das Eintauchen in ihre Aura, um ihre Liebe zu spüren, damit es sich geborgen fühlt.
Erfährt das Kind zusätzlich eine gute Pflege und erhält gesunde Nahrung, wenn es Hunger hat, wird es sich rundum wohlfühlen und sich zur Freude der Eltern prächtig entwickeln und zu einem liebevollen Menschen heranwachsen.

Die Autorin:

Wilhelmine Schmitt
ist Diplom-Astrologin und Autorin der Bücher „Transformation – zurück zu Gott“, „Die 12 Kinder des Himmels“ und „Sei leise ... und wisse, wer du bist“.

Auf der Suche nach einem sinnvollen Leben führte sie ihr Weg, auf spielerische Weise, zum Studium der klassischen Astrologie. Als realitätsbezogene, kritische Jungfrau geboren, wurde ihr Weltbild, durch die Erkenntnisse der Astrologie, total auf den Kopf gestellt. Es begann ein tief greifender, innerer Wachstumsprozess, der ihre Wahrnehmung zum Leben und der jenseitigen Welt total veränderte. Durch das neu erworbene Bewusstsein manifestierte sich in ihrem Inneren eine tiefe, spirituelle Entwicklung, die ihr den Kontakt zur Geistwelt ermöglicht.

Was als wunderbares Hobby begann, hat sich, inzwischen schon über 30 Jahre lang, zu einer intensiven Beschäftigung mit ratsuchenden Menschen entwickelt. Ihre Spezialgebiete sind die psychologische, karmische und spirituelle Astrologie.